Förderprogramm "Gesundheitsregionenplus"

Im Jahr 2015 rief das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) das Förderprogramm "Gesundheitsregionenplus" ins Leben. Dieses ermöglicht es Landkreisen und kreisfreien Städten in Bayern, auf kommunaler Ebene Herausforderungen in den Handlungsfeldern Gesundheitsversorgung, Pflege sowie Gesundheitsförderung und Prävention gezielt anzugehen.

 

Durch die verstärkte Vernetzung und Kooperation der Gesundheitsakteure sollen passgenaue Lösungen und Projekte für lokalspezifische Problemstellungen entwickelt werden. Hierbei unterstützen die Gesundheitsregionenplus, indem Sie eine Plattform zur Vernetzung bieten und Entwicklungen anstoßen, die es gemeinsam umzusetzen gilt.

 

Übergeordnetes Ziel der Gesundheitsregionenplus ist die Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Dabei sollen auch soziale Unterschiede in der Bevölkerung berücksichtigt und damit dem Aspekt der gesundheitlichen Chancengleichheit Rechnung getragen werden.

Der organisatorische Aufbau einer jeden Gesundheitsregionplus ist durch die >> Realisierungsstrategie des StMGP geregelt: Das Gesundheitsforum bildet das zentrale Steuerungsgremium, das die inhaltliche „Fahrtrichtung“ vorgibt, während die Arbeitsgruppen konkrete Ansätze zur Problemlösung sowie Aufklärungs­maßnahmen entwickeln. Jede Gesundheitsregionplus verfügt über eine Geschäftsstelle, deren Leitung die Gremiensitzungen organisiert, den Informationsfluss zwischen den Gremien herstellt sowie Projekte initiiert und begleitet.

 

Die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) begleitet das Förderprogramm wissenschaftlich und unterstützt die Projektregionen beratend.

 

Aktuell gibt es 62 Gesundheitsregionplus in Bayern.

 

Geförderte Gesundheitsregionen plus in Bayern

Bild: Karte aller Gesundheitsregionenplus in Bayern

 

Weiterführende Informationen: